Tragische Nachrichten aus der Germany’s next Topmodel-Familie! Kasia Lenhardt (✝25) ist mit gerade einmal 25 Jahren verstorben. Sie belegte in der siebten Staffel von Heidi Klums (47) beliebter Model-Castingshow den vierten Platz. Durch ihre Beziehung mit dem Fußballstar Jérôme Boateng (32) wurde Kasia noch bekannter – das Paar trennte sich allerdings vor Kurzem. Die Berlinerin hinterlässt einen kleinen Sohn namens Noan. Die Todesursache ist noch nicht genau bekannt, Promiflash erfuhr aber Folgendes von der Berliner Polizei: „Es gab gestern Abend gegen 20.30 Uhr einen Einsatz der Polizei in Berlin-Charlottenburg wegen des Verdacht eines Suizides. Es wurde eine leblose Person in der Wohnung aufgefunden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.“
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. (lwa/the)
Ein Radiomoderator aus Bayern vergriff sich in einer Livesendung massiv im Ton, äußerte sich rassistisch und abfällig – und kassierte dafür einen heftigen Shitstorm. Vorwürfe kommen inzwischen aus der ganzen Welt.
Als Radiomoderator sitzt man zwar allein vor seinem Mikrofon und bekommt womöglich irgendwann das Gefühl, dass man sagen kann, was man möchte – widersprechen kann einem ja niemand. Dennoch sollte man natürlich wissen, dass da draußen Menschen zuhören. Die können einem zwar nicht direkt ins Wort fallen, aber dank sozialer Medien sehr wohl schnell und lautstark mitteilen, dass das, was man da äußerte, nicht korrekt war.
Diese Erfahrung machte nun Moderator Matthias Mattuschik von Bayern3. Er hatte sich am Donnerstagabend in einer Livesendung massiv im Ton vergriffen. Vielleicht wollte er witzig sein, als er den Song „Fix You“ von Coldplay anmoderierte. Bevor das Lied zu hören war, fiel Mattuschik aber noch ein, dass die beliebte südkoreanische Boyband BTS – seit gut zehn Jahren konstant extrem erfolgreich und längst eine ernstzunehmende Größe der internationalen Popszene – den Titel jüngst coverte und außerdem bald ein „MTV Unplugged“-Special bekäme.
Popband wird mit dem Coronavirus verglichen
„Gotteslästerung“, sagte der Moderator über die Tatsache, dass die Jungs aus Korea sein Lieblingslied covern durften – das kann man noch als Fan-Leidenschaft abtun. Andere Äußerungen gehen allerdings deutlich darüber hinaus. Mattuschik nennt BTS „diese kleinen Pisser“ und „irgendein Scheißvirus, wogegen es hoffentlich bald ebenfalls eine Impfung gibt“. Und für die Dreistigkeit, sich an einem Coldplay-Cover zu vergreifen, sollte die Band „in Nordkorea Urlaub machen, für die nächsten 20 Jahre“.
Das stieß nicht nur den unzähligen BTS-Fans in Bayern und dem Rest von Deutschland sauer auf, sondern auch sehr vielen anderen Menschen, denen die Band und ihre Musik gar nichts sagen. Klar ist nämlich: Hier wurde eine Gruppe asiatischer Menschen erneut mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht, nachdem seit Beginn der Pandemie immer wieder Menschen mit asiatischem Aussehen rassistisch beleidigt oder gar angegriffen wurden. Grund dafür ist der vermutete Ursprung des Virus in China – womit natürlich die meisten Chinesen und erst recht keine Koreaner, Vietnamesen, Japaner oder in Deutschland geborene oder lebende Menschen mit asiatischen Wurzeln ansatzweise irgendetwas zu tun haben.
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Stellungnahme des Senders lässt zu wünschen übrig
Unter anderem auf Twitter entbrannte ein Shitstorm gegen Bayern3. Die empörten Tweets beschränken sich dabei inzwischen längst nicht mehr auf Deutschland – Vorwürfe gegen den Sender und den Moderator kommen aus der ganzen Welt. Doch Bayern3 ließ die wütenden Kritiker bis zum Freitagmorgen auf ein Statement zu dem Skandal warten.
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Dann veröffentlichte der Sender eine Entschuldigung, die eigentlich keine Entschuldigung ist. „In der Sendung „Matuschke – der etwas andere Abend“ hat Moderator Matthias Matuschik seine persönliche Meinung zu der sehr erfolgreichen südkoreanischen Band BTS und deren Cover des Coldplay-Songs ‚Fix You‘ im Rahmen ihres Unplugged-Konzerts geäußert und viele von euch haben sich darüber beschwert“, beginnt die „Stellungnahme“ von Bayern3. Es sei Matthias Mattuschiks Markenzeichen, seine „Meinung“ stets „klar, offen und ungeschminkt zu äußern“. „In diesem Fall ist er aus dem Versuch heraus, seine Meinung ironisch-überspitzt und mit übertrieben gespielter Aufregung darzustellen, in seiner Wortwahl übers Ziel hinausgeschossen und hat damit die Gefühle der BTS Fans verletzt. Das hatte er aber – das hat er uns versichert – in keiner Weise beabsichtigt.“
Nachdem der Moderator und seine Äußerungen ausführlich verteidigt und in Schutz genommen wurden, fügt der Sender hinzu: „Dafür entschuldigen wir uns in aller Form. Wir werden das Thema mit Matthias und dem Team in den nächsten Tagen nochmal ausführlich aufarbeiten.“ Ob das den vielen empörten und verletzten Menschen weltweit reicht, bleibt abzuwarten.
Los Angeles (dpa) – Box-Legende Mike Tyson ärgert sich über die angekündigte Mini-Serie «Iron Mike» des Streamingdienstes Hulu.
«Hulus Ankündigung einer unautorisierten Miniserie über die Tyson-Geschichte ohne Entschädigung kommt leider nicht überraschend», heißt es in einem Statement auf dem Instagram-Profil des 54-Jährigen. Eine eigene – von Tyson autorisierte – Serie sei gerade in Arbeit und solle in den nächsten Tagen angekündigt werden.
Medienberichten zufolge soll «I, Tonya»-Regisseur Craig Gillespie bei der achtteiligen Hulu-Serie Regie führen. Tyson wirft dem Konzern Gier vor und kritisiert den Zeitpunkt der Ankündigung. «Hollywood muss sensibler mit schwarzen Erfahrungen umgehen, ganz besonders nach all dem, was 2020 passiert ist», heißt es bei Instagram. In den USA wird alljährlich im Februar («Black History Month») die Geschichte der Afroamerikaner gefeiert.
Tyson ist einer der prominentesten und umstrittensten Sportler der vergangenen Jahrzehnte. Bereits im Alter von 20 Jahren war er Weltmeister. In einem WM-Kampf 1997 biss er Evander Holyfield einen Teil von dessen Ohr ab. In seiner 2013 vorgelegten Autobiografie schrieb er über Sex- und Drogensucht.
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) ist am Freitag überraschend zu einem Truppenbesuch nach Afghanistan gereist.
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) ist am Freitag überraschend zu einem Truppenbesuch nach Afghanistan gereist. Sie traf in den frühen Morgenstunden im Bundeswehrlager in Masar-i-Scharif im Norden des Landes ein, wie ihr Ministerium in Berlin mitteilte. Kramp-Karrenbauer wolle sich „im direkten Austausch mit den Männern und Frauen der Bundeswehr einen Überblick über die aktuelle Lage des Bundeswehrkontingents und die Situation in Afghanistan verschaffen“.
Am Mittwoch hatte das Bundeskabinett beschlossen, das Afghanistan-Mandat der Bundeswehr um zehn Monate bis Ende Januar 2022 zu verlängern. Die erste Lesung im Bundestag wird für die kommende Woche erwartet.
Kramp-Karrenbauer erklärte, Afghanistan brauche „dringend Perspektiven und den gesellschaftlichen Ausgleich zwischen verfeindeten Gruppen“. Die Soldatinnen und Soldaten könnten diese Prozesse nicht ersetzen, leisteten aber „gemeinsam mit Verbündeten insbesondere im Norden des Landes einen wichtigen Beitrag“.
„Wir sind dazu bereit, den Friedensprozess weiterhin zu unterstützen“, fügte die Ministerin hinzu. „Der Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten hat mit Blick auf die Sicherheitslage dabei sehr hohe Priorität, dafür werden alle erforderlichen Maßnahmen gemeinsam mit unseren Partnern ergriffen. Das Ziel bleibt der geordnete Abzug.“
Kramp-Karrenbauer werde die Erkenntnisse aus ihrem Besuch in die parlamentarische Debatte und die laufenden Gespräche innerhalb der Nato einbringen, kündigte das Verteidigungsministerium an.
Wie es mit dem Nato-Einsatz weitergeht, ist derzeit unklar. Die US-Regierung hatte unter dem früheren Präsidenten Donald Trump den radikalislamischen Taliban einen Abzug aller internationaler Truppen zum 30. April dieses Jahres in Aussicht gestellt. Die neue Regierung von US-Präsident Joe Biden hat hierzu noch keine Position festgelegt.
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